Flughafen Zürich: Verlängerung der Start- und Landebahnen nach Zustimmung der Anwohner

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Flughafen Zürich: Verlängerung der Start- und Landebahnen nach Zustimmung der Anwohner
Flughafen Zürich: Verlängerung der Start- und Landebahnen nach Zustimmung der Anwohner

Der Flughafen Zürich (ZRH ) hat die Zustimmung der Anwohner für ein Grossprojekt zur Verbesserung der Sicherheit und der Betriebssicherheit.

ZRH plant, über 283 Millionen Dollar in die Verlängerung von zwei seiner drei Start- und Landebahnen zu investieren, was einen wichtigen Schritt für die Zukunft des Flughafens darstellt.

Bau des Projekts bis 2030 geplant

Nach der Zustimmung der Zürcher Bevölkerung ist ZRH bereit, mit dem Bau der Pistenverlängerung zu beginnen.

Das Projekt, das voraussichtlich 2030 beginnen wird, sieht die Verlängerung der Start- und Landebahn 28 und der Start- und Landebahn 32 um mehrere hundert Meter vor.

ZRH-CEO Lukas Brosi bedankte sich für die Unterstützung und das Vertrauen der Bevölkerung und betonte die Bedeutung eines sicheren und stabilen Flughafens für die Zukunft.

Verbesserung der Qualität des Flughafenbetriebs

Das Projekt sieht in erster Linie eine Verlängerung der Start- und Landebahn vor, wobei die Start- und Landebahn 32 um 280 Meter und die Start- und Landebahn 28 um 400 Meter verlängert werden.

Diese Änderungen werden zusammen mit neuen Rollwegen die Sicherheit und Betriebszuverlässigkeit verbessern.

ZRH stellte klar, dass die Verlängerung der Start- und Landebahn darauf abzielt, Verspätungen bei schlechtem Wetter zu verringern und nicht die Kapazität zu erhöhen.

Engagement und Dialog mit der lokalen Gemeinschaft

Die Genehmigung der Start- und Landebahnverlängerung unterstreicht das Engagement von ZRH für einen kontinuierlichen Dialog mit den lokalen Interessengruppen und die Einbeziehung der Bevölkerung.

Brosi betonte das Engagement von ZRH für Diskussionen in der Gemeinschaft, die Berücksichtigung von Anliegen und die Verbesserung des Betriebs.

ZRH führte auch die Vorteile des Projekts zur Verlängerung der Start- und Landebahn an, darunter die Verringerung des nächtlichen Flugbetriebs, um den Anwohnern einen ungestörten Schlaf zu ermöglichen.

Projekt zur Verbesserung der allgemeinen Flughafen- und Reiseerfahrung

Das Projekt kommt zur rechten Zeit und ist angesichts der Reiselust der Schweizer lobenswert.

Letztes Jahr veröffentlichte die Reise-App Visited eine Liste der von Schweizer Reisenden am häufigsten besuchten Länder. Bemerkenswert ist, dass die Vereinigten Staaten das einzige Land außerhalb Europas waren, das in die Top 10 kam.

Im Rahmen des Programms für visumfreies Reisen (Visa Waiver Program, VWP) können Schweizer Staatsangehörige über das elektronische System für Reisegenehmigungen (ESTA) in die USA einreisen.

Mit einem genehmigten ESTA können sich Schweizer Staatsangehörige bis zu 90 Tage lang in den USA aufhalten, ohne ein Visum zu benötigen.